Die Behandlung beginnt mit einer Aufnahmeuntersuchung, bei der alle Fachdisziplinen vertreten sind und anhand ihrer Untersuchungsergebnisse einen für Sie abgestimmten Behandlungsplan erstellen. Die Therapie erfolgt für zwei bis drei Wochen stationär in Kleingruppen und Einzelbehandlungen. Das Ziel der Therapie ist, dass Ihr Befinden gesteigert wird, Ihre Selbstheilungskräfte aktiviert werden und Sie wieder Einfluss auf Ihren Gesundheitszustand erlangen.

Indikation zur stationären Schmerztherapie  - Was spricht für eine stationäre Schmerztherapie?
Chronische Rückenschmerzen, die seit mindestens 3 Monaten bestehen oder andere Schmerzen, die seit mindestens 6 Monaten bestehen. Bisherige Therapien sind fehlgeschlagen. Sie haben weitere beeinträchtigende psychische oder körperliche Krankheiten. Sie profitieren nicht von den bisher verordneten Schmerzmitteln oder leiden unter einer Medikamentenabhängigkeit. Ihre Lebensqualität ist durch die Schmerzen stark beeinträchtigt.

Kontraindikationen zur stationären Schmerztherapie - Was spricht gegen eine stationäre Schmerztherapie?
Pflegebedürftigkeit, fehlende Deutschkenntnisse und laufende Rentenverfahren können gegen eine stationäre Schmerztherapie sprechen. Unklare Diagnosen oder komplizierte Krankheitsverläufe sollten im Einzelfall in der Sprechstunde vorab geklärt werden.

Angewendete Therapieverfahren

Unser Behandlungsschwerpunkt liegt auf chronischen Schmerzerkrankungen des Bewegungsapparates, d.h. der Gelenke, Knochen, Sehnen, Muskulatur und bezieht sich auf Wirbelsäulen- und Bandscheibenleiden, Verschleißerkrankungen, Operationsfolgen und andere orthopädische Erkrankungen sowie das Fibromyalgie Syndrom. 

Ergotherapie

Die Ergotherapie geht davon aus, dass „tätig sein“ ein menschliches Grundbedürfnis ist und dass gezielt eingesetzte Tätigkeit gesundheitsfördernde und therapeutische Wirkung hat.

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